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Unser Schutzauftrag

In unserer evangelischen Kirchengemeinde Friedberg erleben Kinder, Jugendliche und schutzbedürftige Erwachsene persönliche Nähe und tiefe Gemeinschaft, die von Vertrauen geprägt ist. Um sicher aufwachsen und sich frei entfalten zu können, benötigen Kinder und Jugendliche Personen, denen sie vertrauen können und bei denen sie Unterstützung, Hilfe, Schutz und Sicherheit finden. Erfahren Kinder und Jugendliche Vernachlässigung oder Gewalt, besonders sexuelle Gewalt, werden ihre Entwicklungsgrundlagen massiv gefährdet und ihre seelische Entwicklung geschädigt. Sexualisierte Gewalt, andere Gewalterfahrungen und Vernachlässigung verletzen die Würde des Menschen.

Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde übernehmen Verantwortung für die ihnen anvertrauten Menschen: Vernachlässigung und Gewalt, insbesondere sexualisierte Gewalt werden nicht toleriert. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat oberste Priorität. Dies gilt auch für schutzbedürftige Erwachsene.

Schutzkonzepte tragen dazu bei, Kinder und Jugendliche in Projekten, Veranstaltungen, Bildungsmaßnahmen, Freizeiten, Kirchen und Gemeindehäusern vor Grenzverletzungen und Gewalt zu schützen. Ziel ist es, eine Kultur der Achtsamkeit zu etablieren und wirksame Schutzmaßnahmen zu schaffen, mit denen das Risiko, Opfer von (sexualisierter) Gewalt zu werden, so weit wie möglich zu senken. Zudem wird den Verantwortlichen Handlungssicherheit gegeben.

Um unserer Verantwortung gerecht zu werden, haben wir unser Schutzkonzept überarbeitet und veröffentlichen es hier mit Kontaktdaten des Teams Schutzauftrag, das als erste Ansprechpersonen im Rahmen des Schutzauftrages für Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Fragen, Verdachtsfälle usw. zur Verfügung stehen. Eine anonyme Kontaktaufnahme bzw. Meldung ist natürlich möglich.

Natürlich steht auch der Kirchenvorstand als Ansprechpartner für Fragen, Beschwerden usw. zur Verfügung.

Was passiert, wenn man sich meldet:

Bei einem Verdachtsfall:

  1. Beratung/Gespräch (auch anonym)
  2. Dokumentation und wenn nötig eine Weitervermittlung
  3. Nächste Schritte wie im Konzept auf Seite 11 und 12 beschrieben (siehe rechte Spalte)
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